Fetisch Karl Marx | Medea Film Factory
Fetisch Karl Marx
Marx hat den Marxismus überlebt. Den Antimarxismus auch. Und noch immer ist er der meistzitierteste Ökonom der Welt. Können wir heute und in Zukunft mit Hilfe von Marx unsere komplexe und komplizierte Welt erkennen, gar verändern? Oder ist es schon zu spät?
Die Entmystifizierung eines Denkmals zu seinem 200. Geburtstag am 5. Mai 2018.
Mit der Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann, dem Marx-Biografen Gareth Stedman Jones und dem Theater- und Filmregisseur Andres Veiel.
„Was Marx bis heute so relevant macht ist, dass er die richtige Frage gestellt hat: Wie kann es sein, dass in einer Gesellschaft, die reicher wird, die Armut zunimmt? Diese Frage treibt uns bis heute um.“ Ulrike Hermann
MARX 4.0 etabliert die Krise. 30 Experten entwerfen in einem „War-Room“ ein Krisenszenarium im Jahr 2026. Alles klingt beängstigend. Das meiste aber faktisch und real. Die Analogie unserer Zeit zu der gesellschaftlichen Umbruchssituation, in der Marx das Kapital schrieb, ist nicht zu übersehen.
Wir verstehen die Welt nicht mehr. Und auch wenn wir die Krise, die wir erwarten, kaum konkret benennen können, wissen wir: Die nächste Krise wird kommen. Wir erwarten sie wie ein Naturereignis. Wir schauen hoch von unserem Facebook- Account auf der Suche nach einem Retter.
Auftritt Marx. In einer pointierten Schilderung seiner Biografie wird Karl Marx selbst lebendig. Sein Geist taucht wieder auf, an unterschiedlichen Orten des modernen Kapitalismus: London, Brüssel, Berlin. Eckpunkte seines Lebens, die wie Pfeiler seine Theorie stützen.
MARX 4.0 stellt eine poetische Analogie zur Industrialisierung vor 200
Jahren her, und geht darüber hinaus. Die reale Welt, Sinnbilder des Kapitalismus werden sich im digitalen auflösen. In dieser Bilderlandschaft bekommt die Frage nach der Relevanz der Marx’schen Werke eine neue Bedeutung.
Fetisch Karl Marx, MARX 4.0, Dokumentarfilm ZDF ARTE Marx, Dokumentation ZDF ARTE Marx, Torsten Striegnitz, Simone Dobmeier
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Fetisch Karl Marx
Marx hat den Marxismus überlebt. Den Antimarxismus auch. Und noch immer ist er der meistzitierteste Ökonom der Welt. Können wir heute und in Zukunft mit Hilfe von Marx unsere komplexe und komplizierte Welt erkennen, gar verändern? Oder ist es schon zu spät?
Die Entmystifizierung eines Denkmals zu seinem 200. Geburtstag am 5. Mai 2018.
Mit der Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann, dem Marx-Biografen Gareth Stedman Jones und dem Theater- und Filmregisseur Andres Veiel.
„Was Marx bis heute so relevant macht ist, dass er die richtige Frage gestellt hat: Wie kann es sein, dass in einer Gesellschaft, die reicher wird, die Armut zunimmt? Diese Frage treibt uns bis heute um.“ Ulrike Hermann
MARX 4.0 etabliert die Krise. 30 Experten entwerfen in einem „War-Room“ ein Krisenszenarium im Jahr 2026. Alles klingt beängstigend. Das meiste aber faktisch und real. Die Analogie unserer Zeit zu der gesellschaftlichen Umbruchssituation, in der Marx das Kapital schrieb, ist nicht zu übersehen.
Wir verstehen die Welt nicht mehr. Und auch wenn wir die Krise, die wir erwarten, kaum konkret benennen können, wissen wir: Die nächste Krise wird kommen. Wir erwarten sie wie ein Naturereignis. Wir schauen hoch von unserem Facebook- Account auf der Suche nach einem Retter.
Auftritt Marx. In einer pointierten Schilderung seiner Biografie wird Karl Marx selbst lebendig. Sein Geist taucht wieder auf, an unterschiedlichen Orten des modernen Kapitalismus: London, Brüssel, Berlin. Eckpunkte seines Lebens, die wie Pfeiler seine Theorie stützen.
MARX 4.0 stellt eine poetische Analogie zur Industrialisierung vor 200
Jahren her, und geht darüber hinaus. Die reale Welt, Sinnbilder des Kapitalismus werden sich im digitalen auflösen. In dieser Bilderlandschaft bekommt die Frage nach der Relevanz der Marx’schen Werke eine neue Bedeutung.
Medea Film – Irene Höfer
Ein Film von
Torsten Striegnitz und Simone Dobmeier
Produktion
Medea Film - Irene Höfer
In Zusammenarbeit mit
ARTE
Erstaustrahlung
ARTE 01.05.2018