Screening Termine:
13.10.2024, 18:00 Uhr Kantkino, Berlin
14.10.2024, 20:30 Uhr City Kino Wedding
Weitere Infos und Tickets unter Dokumentale
Die mehr als fünf Jahrzehnte währende Karriere von Iris Berben zwischen Filmkunst, Fernsehen und politischem Engagement, erzählt als Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Iris Berben kehrt an wichtige Orte zurück und begegnet prägenden und inspirierenden Komplizen, wie Jim Rakete, der sie seit 40 Jahren immer wieder fotografiert. Barbara Sukowa, die wie sie in München als Schauspielerin begonnen hat. Anke Engelke, mit der sie das Privileg teilt, zwischen komödiantischen und ernsten Rollen zu wechseln. Ruben Östlund, der sie in „Triangle of Sadness“ zum späten Triumph geführt hat.
„Verwurzelt in der Zukunft“. Unter diesem Motto steht der erste große internationale kulturpolitische Auftritt der Regierung Giorgia Meloni auf der Frankfurter Buchmesse. Wie wird sich Italien präsentieren? Als dynamisches Einwanderungsland mit Zukunftsblick? Als große Nation, in der das Klima mild, die Verhältnisse patriarchalisch und der nationale Raum geschlossen ist? Wer bestimmt das Narrativ? Der Kampf um die Deutungshoheit, um Erbe, Gegenwart und Zukunft der italienischen Literatur ist in vollem Gang. Wie blicken italienische Schriftsteller*innen auf die italienische Realität?
Screening Termine: demnächst verfügbar
„Schauspielen, das kann jeder“, sagt Barbara Sukowa. „Das ist ganz intuitiv und kreatürlich, so wie sich ein Kind verkleidet.“ So wie sie das macht, ist es ganz große Kunst, sagen die, die mit ihr gearbeitet haben, Margarethe von Trotta, die sieben Filme mit ihr gedreht hat und sie am liebsten immer dabeihätte. Filippo Meneghetti, für den in Wir beide schon die Art, wie sie Räume betritt, ein Ereignis ist. Oder Maria Schrader, die den Staffelstab quasi übernommen hat, von den historischen Frauenrollen Rosa Luxemburg, Hildegard von Bingen, Hannah Arendt zu Friderike Zweig in Vor der Morgenröte.
Ein Essayfilm über die USA – betrachtet durch das Brennglas eines Filmstars. Henry Fonda und seine Rollen verschmelzen zu einer schillernden Figur. Ein Mensch, der sich selbst als „Leerstelle“ begreift, wird zum heimlichen Autor einer großen Amerika-Erzählung. Seine Stimme, aufgenommen 1981 im Zuge seines letzten Interviews, und die Charaktere, die er spielte, führen durch den Film – und quer durch die USA: von einem Ort namens Fonda, NY, bis zum Pazifik. Und sie führen durch die Geschichte des Landes, von 1776 bis in die 1980er Jahre, als ein anderer Filmschauspieler US-Präsident wurde.
Festivals
Weltpremiere im Forum der 74. Berlinale 2024, nominiert zum Berlinale Dokumentarfilmpreis
„Best of Fests“ 39. DOK.fest München 2024
BAFICI (Buenos Aires) 2024
Jerusalem Film Festival 2024
Fünf Seen Film Festival 2024
Budapest Classic Film Marathon 2024
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Förderungen
Mit futuristischen Entwürfen versetzte Thierry Mugler in den 80er Jahren die Modewelt in Ekstase. Anfang der 2000er bricht er mit der Fashionwelt und erfindet sich unter dem Vornamen Manfred neu. Heute entdecken Superstars wie Beyoncé, Cardi B und Kim Kardashian seine legendären Entwürfe wieder neu.
Der Perlenthron – Kameruns Kulturerbe in deutschen Museen
Es war ein majestätisches Geburtstagsgeschenk – vom König an den Kaiser. Erst nach langem Zögern sandte 1908 König Njoya den Perlenthron „Mandu Yenu“ an Kaiser Wilhelm II. in Berlin. Aber selbst nach über 100 Jahren hat der Thron seine frühere Bedeutung noch nicht völlig verloren. Heute befinden sich über 40.000 Objekte aus Kamerun in deutschen Museen. Begleitet von der Kunsthistorikerin Bénédicte Savoy und kamerunischen Wissenschaftlern erkundet der Film die Nachwirkungen der deutschen Kolonialzeit und fragt nach, wie heute mit dem schwierigen Erbe verantwortungsvoll umgegangen werden sollte.
Förderungen:
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